Positivity

Videoinstallation 2020
HD Video/Sound/ Drucke auf Baumrinde

„Sorge dich nicht- lebe!“ und „The Happy Self Journal“, sind nur zwei Titel der zahlreichen Bücher zum positiven Denken. In den sozialen Medien wie Instagram gibt es Accounts die unentwegt positive Sprüche als Lebenshilfe posten. Dabei werden Angst, Krankheiten, Trauer, Tod und negative Gefühle zu Nebensächlichkeiten degradiert, obwohl sie doch Teil des Lebens sind.

Ausschnitt


Volle Länge auf Anfrage.

„How Stop Worrying and Start Living“ and the „The Happy Self Journal“, are only two titles of numerous books about positive thinking.
Within social media as Instagram there are accounts which persistently post positive quotes to provide help in everydaylife.

As a result, fear, diseases, grief and death are being degraded to trivialities even though they are a part of our life.

Komm ans Fenster

Intermediales Projekt Theater/Performance/Installation/Musik 2020

Juliane Lang und Anna Kautenburger

Ausschlaggebend für die Inspiration zum Theater- und Kunstprojekt von Juliane Lang und Anna Kautenburger war ein Foto von Julianes Onkel am Fenster eines Pflegeheims.
Da dieser Onkel aufgrund der Corona Auflagen nur über diese rührende Distanz besucht werden konnte, überlegten die beiden Künstlerinnen mit dieser
besonderen Situation umzugehen.

So entstand das Projekt: „Komm ans Fenster“ das erstmalig am Pflegeheim am Steinhübel am 14.6.2020 aufgeführt wird um 15:30 Uhr. Unter Beachtung der Hygiene- und Abstandsregeln auf dem Außengelände des Pflegeheims, so dass die Bewohner/innen selbst aus ihren Fenstern alles miterleben können.

Auszüge aus Theaterstücken, selbstverfasste Texte, kleine musikalische Darbietungen und eine performative Umsetzung von Botschaften der Angehörigen an die BewohnerInnen bilden ein interdisziplinäres Format welche über die Distanz Nähe schaffen soll. 

Künstlerische Beteiligungen von Larissa Eckstein und Raimund Widra ergänzen das vielfältige Programm. 

Gefördert von der Ministerin für Bildung und Kultur
des Saarlandes Christine Streichert-Clivot und mit
Unterstützung des Saarländischen Staatstheaters Saarbrücken